Ihre Online-Reputation zu bewerten, aufzubauen, nachzuverfolgen und zu managen ist keine einfache Aufgabe. Sobald Sie sich jedoch mit den grundlegenden Konzepten vertraut gemacht haben, werden Sie feststellen, dass es sich mehr als lohnt. In dieser Anleitung erfahren Sie alles, was Sie für ein erfolgreiches Reputationsmanagement wissen müssen und wie Sie eine hohe Reputation erreichen können.
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- Was ist Online-Reputationsmanagement?
- Warum ist Online-Reputationsmanagement wichtig?
- Die Vorteile des Online-Reputationsmanagements
- Die häufigsten Fehler beim Reputationsmanagement
- Wie Sie mit dem Online-Reputationsmanagement beginnen
- Fazit: Reputationsmanagement online – wie Sie Ihre Reputation verbessern
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Was ist Online-Reputationsmanagement?
Online-Reputationsmanagement wird oft mit ORM abgekürzt. Es geht dabei darum, zu kontrollieren, analysieren und beeinflussen, wie Menschen Ihre Marke online wahrnehmen. Je nachdem, in welcher Branche Sie tätig sind, sind mit “online” Social Media, Google-Ergebnisse, Blog-Posts, Industrie-Nachrichtenseiten und Bewertungsportale gemeint. Im Grunde genommen alles, wo ein potenzieller Kunde Ihr Unternehmen im Internet finden kann, weil es dort erwähnt wird.
Es gibt mehrere Tools und Techniken, die zum Online-Reputationsmanagement gehören. In der Regel beinhaltet es die folgenden Punkte:
- Review Management (Bewertungsmanagement)
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Social Media Marketing
- Public Relations (PR)
Ein Unternehmen kann einige oder alle dieser Strategien anwenden. Das Ziel ist am Ende immer dasselbe: Sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen sich online bestmöglich präsentiert.
Warum ist Online-Reputationsmanagement wichtig?
Warren Buffett, einer der reichsten Menschen der Welt, sagte mal:
“Es braucht 20 Jahre, um eine Reputation aufzubauen und nur 5 Minuten, um sie zu ruinieren. Wenn Sie das im Hinterkopf haben, werden Sie die Dinge anders machen.”
Jede Erwähnung Ihrer Marke online, trägt zu Ihrer allgemeinen Reputation bei. Da die meisten Customer Journeys (Kundenreisen) heutzutage im Internet starten, ist es umso wichtiger, dass diese Erwähnungen so positiv wie möglich sind. Eine Studie hat festgestellt, dass 63% Ihres Unternehmenswerts auf Ihrer Reputation basiert (1).
Ein schlechtes Reputationsmanagement kann eine verheerende Wirkung auf jedes Unternehmen haben – egal, ob groß oder klein. Denken Sie an United Airlines, wo 2017 ein Besatzungsmitglied gefilmt wurde, als es einen Kunden den Gang hinunter zerrte. Das Video verbreitete sich rasend schnell auf Social Media und die Medien berichteten weltweit darüber. Das führte dazu, dass United Airlines fast 1 Milliarde Dollar an Marktwert verlor (2).
Dieses Beispiel ist natürlich extrem. Aber selbst im kleineren Maßstab haben negative Kundenerfahrungen das Potenzial, Ihre Reputation zu beschädigen – und somit könnte auch Ihr Umsatz und Unternehmenswert sinken.
Die Vorteile des Online-Reputationsmanagements
Ihre Unternehmensreputation im Auge zu behalten, bedeutet nicht, nur das Negative zu vermeiden! Reputationsmanagement bietet noch viel mehr Vorteile. Schauen wir uns einige Vorteile an.
Höheres Kundenvertrauen
Heutzutage lesen potenzielle Kunden fast immer die Online-Bewertungen, bevor sie einen Kauf tätigen. Das Lesen ehrlicher Meinungen von anderen Menschen hilft Ihnen dabei, bei den Kunden Vertrauen aufzubauen. Denn wenn fast jeder Bewertende eine positive Erfahrung mit Ihrer Marke gemacht hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dies auch bei neuen Kunden so sein wird.
In einer Studie bzw. Umfrage sagten 94% der Befragten, dass positive Bewertungen ihr Vertrauen in eine Marke gesteigert haben (3). Demgegenüber würden 81% einem Unternehmen ohne Bewertungen nicht vertrauen (3). Aus diesem Grund ist es für Unternehmen so wichtig, Kunden proaktiv nach Feedback zu fragen.
Mehr Verkäufe
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen positiven Bewertungen und Verkäufen. Laut einem Arbeitspapier von der Harvard Business School, sorgt jede positive One-Star Yelp Bewertung für eine Umsatzsteigerung eines Unternehmens von 9% (4).
Aber das ist noch nicht alles! Durch positive Bewertungen können Sie sogar Ihren Preispunkt erhöhen. Recherchen haben ergeben, dass Kunden, wenn sie zwei verschiedene Produkte mit einer Preisdifferenz von $2 vergleichen, 73% lieber das teurere Produkt kaufen, wenn es besser bewertet ist (5).
Eine stärkere Online-Präsenz
Kundenfeedback aktiv zu sammeln, kann eine große Hilfe für SEO, bzw. die Suchmaschinenoptimierung sein. Anders ausgedrückt: Sie haben einen direkten Einfluss darauf, wie weit oben Sie bei den Suchmaschinenergebnissen erscheinen. Durch mehr Bewertungen werden Sie immer weiter nach oben auf der Seite rücken. Je näher Sie am ersten Platz sind, desto überproportional mehr Klicks erhält Ihre Website. Wussten Sie, dass die Top 3 Google-Suchergebnisse 54,4% aller Klicks erhalten (6)? Sie können sich sicher vorstellen, was das für Ihr Unternehmen bedeuten würde.
SEO ist für Sie verwirrend und kompliziert? Da sind Sie nicht allein! Schauen Sie sich einfach dazu unsere kurze Anleitung an: “Wie steigere ich durch Online-Bewertungen den SEO Traffic?”. Hier erhalten Sie einen guten, allgemeinen Überblick darüber, wie Suchmaschinen in Bezug auf Bewertungen funktionieren.
Wertvolle Kundeneinblicke
Durch proaktives Fragen nach Bewertungen wird nicht nur Ihre Reputation gegenüber dem Kunden verbessert. Sowohl positives als auch negatives Feedback kann Ihnen hervorragende Einblicke in Ihre Kunden, aber auch in Ihr Unternehmen geben. Die richtigen Tools (wir gehen später genauer darauf ein) können Ihnen dabei helfen, die eindeutigen Zufriedenheitstreiber Ihrer Kunden zu identifizieren. Außerdem werden Sie feststellen können, in welchen Bereichen Sie die Kundenerwartungen nicht erfüllen. Reagieren Sie aktiv aufgrund dieser Einblicke und handeln Sie daraufhin. So werden Sie sowohl bei der Kundenzufriedenheit als auch bei der Erreichung Ihrer Unternehmensziele große Fortschritte machen.
Stärkere Kundenbindung: Reputationsmanagement & Customer Experience Management
Beim Online-Reputationsmanagement, zu dem auch das Customer Experience Management (Kundenerfahrungsmanagement) zählt, geht es nicht nur darum, ein positives Markenimage aufzubauen. Sie können sogar Kunden zurückgewinnen. Ein Schlüsselprinzip beim Reputationsmanagement ist es, sicherzustellen, dass sich Ihre Kunden gehört und verstanden fühlen. Diese werden Sie dann oft sogar nach einer negativen Kundenerfahrung nicht verlassen, da Sie ihnen einen Grund geben, trotzdem zu bleiben.
Eine Studie hat ergeben, dass 70% der Kunden, die sich bei einem Unternehmen beschwert haben und eine zufriedenstellende Antwort bekommen haben, wieder zurückkommen und erneut beim Unternehmen kaufen würden (7). Eins wissen wir doch alle: Einen neuen Kunden zu finden, ist viel teurer, als einen bestehenden zu halten. Es lohnt sich also für Sie, in Customer Experience Management zu investieren.
Sich von der Konkurrenz abheben
Wie bereits erwähnt, beginnen fast alle Customer Journeys heutzutage online. Das führt dazu, dass es für potenzielle Kunden so leicht wie nie zuvor ist, verschiedene Unternehmen zu vergleichen und sich eine Meinung zu bilden. Es kommt selten vor, dass jemand sein Geld beim ersten Unternehmen ausgibt, welches er gefunden hat. In der Regel informieren sich die Leute zuerst intensiver. Und zwar nicht nur, “Bietet dieses Unternehmen das an, was ich benötige?”, sondern auch, “Was sagen die anderen Leute über diese Marke?”.
Das Gastgewerbe ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Die meisten Leute vergleichen mehrere Hotels an einem bestimmten Standort. Falls jedes Hotel die gewünschte Ausstattung und einen ähnlichen Preis anbietet, sind bessere (und mehr) Bewertungen sehr oft der entscheidende Faktor. Dies ist umso wichtiger, wenn Sie in einer wettbewerbsintensiven Branche tätig sind.
Die häufigsten Fehler beim Reputationsmanagement
Es gibt viel zu lernen, wenn es um das Online-Reputationsmanagement geht. Wie bei jeder neuen Initiative, wird es auch Versuch und Irrtum geben. Aber wenn Sie sich vorher Know-how aneignen, gibt es keinen Grund, warum Sie nicht sofort von Anfang an durchstarten können. Wir helfen gerne dabei – hier sind einige der wichtigsten Punkte & Fehler, die Sie beachten und vermeiden sollten, wenn Sie zum ersten Mal Ihre digitale Reputation in Schwung bringen wollen.
Keine Strategie zum Aufbau der Reputation haben
Besonders wenn Sie ein Klein- oder mittelständisches Unternehmen sind, mag es sein, dass Reputationsmanagement auf Ihrer Prioritätenliste weiter unten steht. Aber Fakt ist, dass die Online-Reputation einer Marke sich nicht von allein aufbaut. Wie oben erläutert, kann bereits eine negative Kundenbewertung oder negative Erfahrung Ihre Verkaufszahlen sinken lassen.
Ihnen fehlen die Ressourcen oder vielleicht sind Sie einfach von der großen Anzahl der verschiedenen Strategien überwältigt? In diesem Fall ist das Bewertungsmanagement ein großartiger Anfang. Falls es zu Ihrem Budget und zu Ihren Zielen passt, können Sie auch unseren Online-Reputationsmanagement-Service in Anspruch nehmen. Unsere spezialisierte Reputationsmanagement-Software erledigt dann die ganze Arbeit für Sie.
Abwehrend auf negatives Customer Feedback reagieren
Falls Sie ein negatives Customer Feedback (Kundenfeedback) erhalten haben, kann es manchmal schwer sein, mit kühlem Kopf darauf zu reagieren. Vor allem, wenn Sie das Gefühl haben, dass es unfair, unhöflich oder einfach nur falsch ist. Aber jedes Unternehmen wird früher oder später negatives Feedback erhalten – deshalb ist es wichtig zu wissen, wie Sie damit richtig umgehen.
Auch große Marken machen schon mal den Fehler, abwehrend auf Kritik zu reagieren. 2010 startete Greenpeace eine Online-Kampagne, in der Nestlé wegen umweltschädlicher Praktiken beschuldigt wurde. Greenpeace postete ein Video auf YouTube, worin seine Unterstützer dazu aufgerufen wurden, ihre Profilbilder mit einem Anti-Nestlé-Logo zu versehen und auf Nestlés Facebook-Seite Kommentare zu schreiben.
Statt die Kritik anzunehmen und darauf zu antworten, verbot Nestlé den Leuten schriftlich, jegliche Version ihres Logos zu nutzen (wegen Urheberrechtsverletzung) – andernfalls würden deren Kommentare gelöscht werden. Der Konzern versuchte auch, das Video auf YouTube löschen zu lassen. Die Empörung war so groß, dass Nestlé vorübergehend seine öffentliche Seite vom Netz nahm (8).
Wie sollten Sie also am besten antworten? Lernen Sie mit unserem kostenlosen Whitepaper, wie Sie nach allen Regeln der Kunst richtig auf negatives Feedback reagieren: Beschwerdemanagement. Sie werden so negatives Feedback sogar für Ihr Unternehmen positiv nutzen können.
Auf negatives Feedback gar nicht antworten
Auch wenn das nicht so schädlich ist, wie eine negative Antwort – nicht auf Kundenbewertungen zu antworten, ist eine verpasste Gelegenheit für Ihr Unternehmen. Warum? 97% von den Leuten, welche Online-Bewertungen lesen, lesen auch die Antworten der Unternehmen. Wie Sie mit Kritik umgehen, verrät potenziellen Kunden viel über Ihre Marke und die Qualität Ihres Services. Sie können also schon allein dadurch mehr neue Kunden gewinnen, wenn Sie aktiv werden und sich kümmern.
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Aber nur auf negative Bewertungen zu antworten, reicht nicht. Wenn Sie öffentliche und ehrliche Wertschätzung für positives Feedback zeigen, verbessert das Ihr Online-Image enorm. Dadurch merken die Kunden, dass diese Ihnen wichtig sind und dass Sie ein professionelles Review Management haben. Dadurch fühlt sich der Kunde natürlich bei Ihnen gut aufgehoben! Dies ist ein hervorragender Hinweis für potenzielle Kunden, wie diese von Ihnen behandelt werden, falls sie sich entscheiden, Ihre Kunden zu werden.
Nicht proaktiv nach Customer Feedback fragen
Viele Unternehmen lehnen sich zurück und warten darauf, dass Customer Feedback hinterlassen wird. Sie können so möglicherweise eine Kundenbewertung pro Monat oder vielleicht sogar pro Woche erhalten: Aber proaktiv zu sein, wird Ihnen viel bessere Resultate bringen. Fragen Sie also Ihre Kunden aktiv danach und Sie werden überrascht sein, wie viele Kunden sehr gerne ihre Meinung mitteilen!
Um mehr Kundenfeedback zu erhalten, sollten Sie es Ihren Kunden aber unbedingt so einfach wie möglich machen. Sie können beispielsweise einen QR-Code einrichten, mit dem Sie direkt zu Ihrem Google My Business Eintrag weitergeleitet werden. Oder richten Sie eine automatische E-Mail ein, welche kurz nach deren Einkauf oder Besuch versendet wird. Wenn es nur ein paar Minuten dauert, Feedback zu hinterlassen, ist es viel wahrscheinlicher, dass sich die Kunden gerne Zeit dafür nehmen.
Fake-Bewertungen posten
Natürlich ist es wichtig für Ihr Unternehmen, einen beständigen Stream an Bewertungen zu generieren. Es ist also keine Überraschung, dass manche Unternehmen eine einfache Lösung darin sehen, Fake-Bewertungen zu posten. Dies ist aber ein großer Fehler, der Ihnen über kurz oder lang schaden wird.
Google hat Algorithmen und Systeme eingeführt, die Fake-Feedback erkennen (sowohl mittels Software als auch tausenden menschlichen Analysten), da es Googles Richtlinien verletzt. Wenn Sie erwischt werden, entfernt Google nicht nur diese Bewertungen, sondern wendet auch Abstrafungen beim Google-Ranking an. Es wird also viel schwerer für Sie, online gefunden zu werden. Das Risiko lohnt sich also ganz einfach nicht. Was können Sie also stattdessen tun? Wir sprechen im nächsten Abschnitt ausführlich darüber.
Wie Sie mit dem Online-Reputationsmanagement beginnen
Sie kennen jetzt all die großartigen Vorteile, wenn es um Reputationsmanagement geht. Aber wie können Sie es in der Realität in Ihrem Unternehmen implementieren? Zum Glück ist es einfacher, als Sie vielleicht denken!
Die beste Herangehensweise bei Ihrer Online-Reputationsmanagement-Strategie ist die Kooperation mit einer Online-Reputations-Plattform, welche Ihnen die ganze harte Arbeit abnimmt. Egal, ob Sie nun diese Herangehensweise wählen oder sich selbst darum kümmern möchten: Es gibt ein paar wesentliche Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten.
Bewertungsmanagement: Öffentlicher Bewertungsscore
Eine objektive Zahl ist der leichteste Weg, um Ihre allgemeine Online-Reputation nachzuverfolgen. Bei Customer Alliance errechnet die Online-Reputations-Software automatisch die durchschnittliche Sternebewertung aus all Ihren Bewertungen. Anschließend wird die durchschnittliche Sternebewertung in eine Prozentzahl umgewandelt. Wenn Sie eine einzige Zahl haben, die immer wieder aktuell berechnet wird, können Sie auf einen Blick sehen, wie gut Sie im Laufe der Zeit abschneiden. Sollte sich die Zahl nach unten verändern, können Sie im Bewertungsmanagement sofort konkrete Maßnahmen einleiten.
Durch die Nutzung einer Kennzahl (Metrik) wird es für Sie viel einfacher, Ihre Online-Reputation zu überwachen – aber auch die Ergebnisse mit anderen in Ihrem Unternehmen zu teilen. Ohne eine Kennzahl ist es schwerer herauszufinden, wie Sie genau abschneiden oder effektiv zu kommunizieren. Wenn Sie mehr über die verschiedenen existierenden KPI-Kennzahlen erfahren möchten, schauen Sie sich einfach unseren umfassenden Artikel darüber an: Kundenzufriedenheit messen mit KPIs – was ist Kundenzufriedenheit?
Online-Reputationsmanagement: Kundenbefragungen
Sie brauchen sich nicht nur auf Bewertungen und Social Media Erwähnungen verlassen, um herauszufinden, wie es um Ihre Online-Reputation steht. Gewöhnen Sie es sich an, regelmäßig mit Ihren Kunden zu interagieren. So werden Sie in der Lage sein, jedes Problem frühzeitig zu erkennen, bevor es zu einem negativen Post oder Kommentar kommt. Wie können Sie das am besten tun? Kundenbefragungen!
Gut durchdachte Befragungen ermöglichen es Ihnen, authentisches Feedback zu erhalten, während die Erfahrung noch frisch im Gedächtnis des Kunden vorhanden ist. Mit KPI-Kennzahlen zur Kundenzufriedenheit, wie Net Promoter Score (NPS) und Customer Satisfaction Score (CSAT), können Sie mit einer Zahl sehen, wie gut Sie abschneiden. Mit Folgefragen können Sie anschließend spezifische Einblicke darüber erhalten, wo Sie sich verbessern können. Handeln Sie schnell, sobald Sie Feedback erhalten haben, um möglichen Schaden an Ihrer Reputation zu verhindern, sodass es gar nicht erst soweit kommen kann.
Zentralisierte Daten auf einer Voice of the Customer Plattform
Es gibt viele verschiedene Plattformen und Bereiche, wenn es um Online-Reputationsmanagement geht: Aber all Ihre Daten übersichtlich an einem Ort zu haben, ist entscheidend. Eine professionelle Plattform für Ihre Bewertungen und Kundenbefragungen ermöglicht es Ihnen, eine hervorragende, allgemeine Übersicht über Ihr Customer Feedback zu haben. Dadurch wird effektiv sichergestellt, dass Sie nichts verpassen. Eine gute Plattform sollte auch Warnmeldungen für negatives Feedback beinhalten, welches Ihre Aufmerksamkeit erfordert. Unsere Voice of the Customer Software bietet all diese Funktionen und ist deshalb ideal geeignet.
Unsere VoC-Software unterstützt über 90 CRM-Schnittstellen, über die Sie sich zu unserer Plattform verbinden können. Damit Ihr Team nicht zu viel manuelle Arbeit erledigen muss, sollten Sie sicherstellen, eine Plattform auszuwählen, die mit Ihren bereits vorhandenen Systemen integrierbar ist. So brauchen Sie Ihre Daten nicht manuell von einem Ort zum anderen übertragen. Sobald alles eingerichtet ist, werden Sie sehen, dass Ihr Reputationsmanagement viel effektiver ist.
Automatisierung durch Voice of the Customer Software
Wenn Sie jeden individuellen Kunden manuell kontaktieren müssen, ist es kein Wunder, dass Online-Reputationsmanagement bei vielen Unternehmen auf der Strecke bleibt. Es ist einfach zu zeitaufwändig und zu teuer. Falls Sie aber eine professionelle Plattform nutzen, welche einen erheblichen Teil der Arbeit automatisiert, sieht die Welt schon ganz anders aus. Auf diese Weise können Sie viel Zeit sparen und einen stromlinienförmigen Prozess entwickeln, den jeder in Ihrem Team ganz einfach übernehmen kann.
Denken Sie z.B. daran, wenn Sie einen Kunden nach einem Customer Feedback fragen: Sogar wenn Sie eine E-Mail-Vorlage nutzen, müssen Sie dennoch die Kontaktdaten Ihrer Kunden erfassen, die Vorlage kopieren und einfügen und jede E-Mail-Adresse einzeln hinzufügen. Aber nicht nur das; Sie müssen zwischen der Buchung oder dem Kauf und der E-Mail eine bestimmte Zeit vergehen lassen, bis Sie nach einer Kundenbewertung fragen. Scheinbar einfache Aufgaben benötigen also viele Stunden Ihrer wertvollen Zeit.
Mit einer Software, wie der von Customer Alliance, werden Bewertungsanfragen automatisch versandt. Sie können exakt auswählen, wann nach dem Kauf die Anfrage verschickt werden soll und Sie können sogar verschiedene Kanäle für das Versenden nutzen. Sobald Sie die Anfrage einmal erstellt haben, kümmert sich die VoC-Plattform um den Rest und generiert eine Vielzahl von neuen Kundenbewertungen – fast ohne Aufwand für Sie.
Suchmaschinenoptimierung (SEO): Social Media & Bewertungsportale
SEO ist ein komplexes Thema, aber als Komponente beim Online-Reputationsmanagement brauchen Sie nur ein paar wenige Dinge zu wissen, die Sie erledigen sollten, um loszulegen. Stellen Sie sicher, dass Sie online alle sozialen Profile nutzen, inklusive Facebook, LinkedIn, Twitter und besonders Google My Business. Sie haben so viel höhere Chancen, Spitzen-Suchergebnisse für Ihr Unternehmen zu erzielen. Dieser virtuelle Grundbesitz “gehört” Ihnen und deshalb sollten Sie ihn auch zu Ihrem Vorteil nutzen. Sie werden dann in einer viel besseren Position sein, um erfolgreich eine starke Online-Reputation Ihrer Marke aufzubauen.
Auch auf Bewertungsportalen, welche am relevantesten für Ihr Unternehmen sind, sollten Sie präsent sein (z.B. TripAdvisor für Hotels und Restaurants, Jameda für Organisationen im Gesundheitswesen). Bewertungen auf all diesen Seiten helfen Ihnen dabei, Ihre Suchergebnisse zu verbessern und darüber hinaus sogar Rankings für Keywords, die für Ihr Unternehmen relevant sind, einen Schub verpassen. Wenn Sie dies mit den anderen in diesem Artikel erwähnten Techniken kombinieren, sorgen Sie dafür, dass Sie nicht nur von mehr potenziellen Kunden gefunden werden: Die Kunden werden einen hervorragenden ersten Eindruck von Ihrer Marke haben.
Social Media Plattformen
Plattformen wie Facebook, LinkedIn und Twitter können großartige Tools für Unternehmer sein. Jedoch kann die Art dieser Seiten dafür sorgen, dass negative Kommentare sich schnell verbreiten und die Wahrnehmung Ihrer Marke beschädigen. Oft teilen die Kunden ihre Beschwerden direkt auf Ihren sozialen Kanälen mit, anstatt den Kundenservice zu kontaktieren. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Social Media Accounts im Auge behalten.
Die gute Nachricht ist: Das Social Media Monitoring muss nicht kompliziert sein. Sie können einfach Warnmeldungen für Erwähnungen Ihrer Marke direkt auf den Social Media Plattformen einrichten (entweder direkt oder mit einem Hashtag). Sie können durch Social Media sogar Ihre positive Online-Reputation weiter aufbauen, indem Sie positive Erfahrungsberichte und Bewertungen auf Ihren Kanälen teilen. Wenn Sie sich dann intensiver mit Ihren Social Media Ergebnissen befassen möchten, können Sie später jederzeit eine tiefgreifendere Strategie entwickeln.
Fazit: Reputationsmanagement online – wie Sie Ihre Reputation verbessern
Online-Reputationsmanagement hilft Ihnen dabei, sich in einer wettbewerbsintensiven digitalen Umgebung von seiner besten Seite zu zeigen. Sogar traditionelle, stationäre Unternehmen (z.B. der Einzelhandel) sollten den enormen Einfluss der Online-Reputation nicht unterschätzen. Nicht nur, dass Sie neue Kunden gewinnen: Eine positive Online-Reputation zu fördern, hat noch zahlreiche weitere Vorteile, die zu Ihrem allgemeinen Erfolg beitragen – nicht zuletzt steigert diese Ihren Umsatz. Falls Sie also noch nicht das meiste aus Reputationsmanagement online herausholen: Jetzt ist die richtige Zeit, um loszulegen!
Auf unserer Voice of the Customer Plattform bieten wir eine benutzerfreundliche Lösung, mit der Sie Ihre Online-Reputation managen können. Über unseren nahtlosen Bewertungsstream können Sie übersichtlich all Ihre Bewertungen (von jedem großen Bewertungsportal) an einem Ort sehen und sofort antworten. Sie verpassen nichts, weil Sie mit Warnmeldungen direkt wissen, ob ein Kundenfeedback Ihre Aufmerksamkeit erfordert. Nicht nur das, unser öffentlicher Bewertungsscore zeigt Ihnen auf einen Blick, wie gut Sie abschneiden. Darüber hinaus helfen Ihnen eine Reihe von weiteren innovativen Funktionen dabei, tiefer in die Materie einzutauchen und zu sehen, wo Sie sich konkret verbessern können.
Erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihrem Unternehmen helfen können. Schauen Sie sich einfach aus erster Hand unsere Plattform in einer individuellen, kostenlosen Demo an. Einer unserer Voice of the Customer Experten wird Sie gerne durch die Plattform führen und Ihnen all Ihre Fragen beantworten. Alternativ können Sie auch dieses kurze Formular ausfüllen, um einen Zugang zu Ihrem eigenen kostenlosen Testkonto zu erhalten.
Sie möchten noch mehr über Online-Reputationsmanagement erfahren? Schauen Sie sich dafür einfach diese hilfreichen Artikel an:
- OnlineReputationsmanagement ist mehr als die Bitte um das Feedback der Gäste
- The rise of Online Reputation Management in an age of online reviews
- The Hospitality Industry faces a changing landscape in Online Reputation Management
- Online-Reputation: Wie Sie Ihren guten Ruf im Netz beeinflussen
Quellen:
- Weber Shandwick, ‘The State Of Corporate Reputation in 2020’, 2020
- Thrillist, ‘United Lost Almost a Billion Dollars Today‘, 2017
- Statista, ‘How do online customer reviews affect your opinion of a local business?’, 2020
- Harvard Business School, ‘Reviews, Reputation, and Revenue: The Case of Yelp.com’, 2016
- FinancesOnline, ’60 Social Proof Statistics You Must Read: 2022 Data Analysis & Market Share’, 2022
- Backlinko, ‘We analyzed 4 million Google search results. Here’s what we learned about organic click through rate’, 2022
- CSM, ‘Customer Service Facts’
- CNET, ‘Nestle mess shows sticky side of Facebook pages’, 2010